Das Handling findet an vielen Stellen im Prozess unserer Automatisierungsanlagen statt. Typische Anwendung sind das Greifen von Bauteilen mit dem anschließenden Positionieren und gegebenenfalls Fügen. Beispiele für den Einsatz von Handhabungssystemen sind das Beladen eines unserer Transfersysteme (Rundtakttisch, Längstransfersystem oder Lineartransfersystem), die Montage von Einzelteilen oder auch das Palettieren von Bauteilen. Eingesetzt werden folgende Grundsysteme:
Das pneumatische 2/3 Achs-Handling setzen wir bei einfachen Pick & Place - Aufgaben mit festen Positionen ein. Es kann durch unterschiedliche Greifsysteme wie Vakuumsauger oder Lineargreifer ergänzt werden. Zur Prozessabsicherung sind zahlreiche Prüfungen im Prozess möglich.
Kraft in N Kraft in mm Betriebsdruck in bar
≤ 3000 ≤ 3000 ≤ 8
Das elektrische 2/3 Achs-Handling kann bei Pick & Place - Aufgaben mit variablen Positionen verwendet werden. Zusätzlich kann es durch unterschiedliche Greifsysteme wie Vakuumsauger oder Lineargreifer ergänzt werden. Verschiedene Prüfungen im Prozess sind möglich und dienen zur Absicherung des Prozesses.
Scara Robotik wird bei Pick & Place Aufgaben mit vielen variablen Positionen eingesetzt. Besonders nützlich ist die hohe Flexibilität, sowie höhere Geschwindigkeiten. Die 6-Achs-Robotik wird neben Aufgaben mit vielen variablen Positionen für Handlings-Aufgaben mit zusätzlichen Achsen eingesetzt.
Für beide Robotersysteme stellen unterschiedliche Greifsysteme wie Vakuumsauger oder Lineargreifer eine sinnvolle Ergänzung dar.Zur Prozessabsicherung sind zahlreiche Prüfungen im Prozess möglich.
Wir integrieren unterschiedliche Pressverfahren für verschiedene Anwendungen. Eingesetzt werden folgende Grundsysteme:
Je nach Anwendung und Anforderung werden unterschiedliche Prüfungen zur Überwachung der Prozesssicherheit implementiert.
Bei Schraubanwendungen können abhängig von der Anwendung verschiedene Ausbaustufen realisiert werden.
Je nach Schraubfall werden folgende Systeme angewandt:
Die Schrauben werden beim automatischen Schraubprozess über Bunker und Vereinzelungssystem zugeführt.
Je nach Anwendung und Anforderung werden unterschiedliche Prüfungen, wie die Drehmomentüberwachung, Drehwinkelüberwachung oder Schraubenerkennung zur Überwachung der Prozesssicherheit implementiert.
Verschiedene Kunststoffteile werden über Kunststoffnieten verbunden.
Je nach Bauteilgeometrie wird in folgende Systeme unterschieden:
Die zu verarbeitenden Bauteile sollten für den Schweißprozess ausgelegt sein.
Bei der Integration von Stanzapplikationen wird ein Werkzeug, bestehend aus einem Stempel und einer Matrize verwendet, um das Material in die gewünschte Form zu bringen.
Die Auswahl der geeigneten Stanzwerkzeuge und -Maschinen richtet sich nach den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Anwendung, wie beispielsweise der Materialstärke, der gewünschten Form und der benötigten Produktionsgeschwindigkeit.
Um zwei Bauteile zu verbinden oder zu fügen, findet häufig eine Verrastung als Verbindung statt. Hierfür wird das zu verrastende Bauteil im ersten Schritt zugeführt und positioniert bevor es gegriffen und gefügt werden kann. Je nach Spezifikation der geforderten Fügekräfte und Geschwindigkeiten kann in Verbindung mit der notwendigen Prozessüberwachung ein System ausgelegt werden.
Je nach Anwendungsfall finden die beiden Grundsysteme Gebrauch:
Typischerweise wird beim Fügen mit Kraftsteuerung oder Kraftüberwachung positioniert. Alternativ kann auch auf absolute Endlagen positioniert werden. Zusätzliche Prüfungen zum Beispiel von Position und Ausrichtung sind integrierbar.
Der Schweißprozess dient dazu, zwei Kunststoff- oder Stahlteile dauerhaft zu verbinden. Die Verbindung findet in Form einer Verschmelzung beider Materialien statt. Im ersten Schritt wird das zu verschweißende Bauteil zugeführt und positioniert, bevor es gegriffen und geschweißt werden kann. Das Material und die Beschaffenheit müssen hierfür ausgelegt und angepasst werden.
Je nach Anwendungsfall finden die folgenden Grundsysteme Gebrauch:
Zur Prozessüberwachung und Qualitätsprüfung der Schweißverbindung lassen sich unterschiedliche Prüfungen umsetzen.
Unterschiedlichste Medien können mittels präziser Dosierung und Applikation an gewünschter Stelle auf Werkstücken oder Baugruppen platziert werden. Zum Einsatz kommen volumetrische Dosierungen, Sprühapplikationen oder Raupenapplikationen.
Im Regelfall ist hierbei eine ganzheitliche Prozessüberwachung von der Materialpumpe bis hin zum Dosierpunkt ausschlaggebender Vorteil unserer Lösungen.